Auszeichnung mit dem 2. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht Schule 2018“

Am vergangenen Wochenende wurde der bundesweite Sonderpreis „Jugend forscht Schule 2018“ der Kultusministerkonferenz verliehen. Das Gymnasium Oberalster wurde für sein Engagement mit dem 2. Platz ausgezeichnet. Mit diesem Preis werden gezielt Schulen unterstützt, die nachhaltige Strukturen schaffen und die altersadäquat und zeitgemäß die naturwissenschaftlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler stärken.

Eine Jury, bestehend aus den Ländervertretern im Kuratorium und einer Vertreterin der Stiftung Jugend forscht, nominierte die drei finalen Preisträger. Prof. Dr. R. Alexander Lorz vom Hessischen Kultusminister überreichte Dr. Martin Widmann, dem Schuleiter des Gymnasium Oberalster am vergangenen Wochenende in Darmstadt den zweiten Platz*.

Schulleiter Dr. Martin Widmann empfindet den zweiten Preis als „eine tolle Auszeichnung für das Gymnasium Oberalster. Diese Platzierung ist umso stärker zu gewichten, da wir ein Gymnasium sind, das nicht nur in den Naturwissenschaften Kompetenzen nachhaltig fördert, sondern auch in den Gesellschaftswissenschaften, Künsten und Sprachen sehr aktiv ist.“

Jedes Jahr reichen im Schnitt 40 Schüler des GOA je nach Altersklasse ihre Arbeiten im Regional-Wettbewerb „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ ein.

Dieses Jahr erhielten sieben Schüler/-innen (Emma Hilgenstock und Tale Benedix; Katharina Gundermann und Alexander Gundermann; Anna Polensky und Yeseul Kang sowie Fabian Lucht) im regionalen Wettbewerb den ersten Preis und konnten ihre Arbeiten auf Landesebene präsentieren.

Vier Schüler erzielten dann im Landeswettbewerb von Jugend forscht einen zweiten Platz. Die Arbeit von Fabian Lucht zum Thema „Haben Bioäpfel mehr Aroma als konventionell erzeugte Äpfel?“ wurde auch im Landeswettbewerb mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Vergangene Woche im Bundeswettbewerb erzielte seine Arbeit einen fünften Platz.

„ Bundesminister und weitere Prominenz sorgten dafür, dass die Bundesfinalisten, darunter auch Fabian Lucht vom Gymnasium Oberalster, eine entsprechende Wertschätzung und Anerkennung für Ihre großartigen Leistungen erfuhren“, so Dr. Martin Widmann.

Für eine Auswahl zur Jugend forscht Schule ist aber nicht nur die hohe Anzahl der Einreichungen entscheidend, auch die Qualität der eingereichten Arbeiten ist ausschlaggebend für das Erreichen der notwendigen Punkte.

Außerdem wird die Einbindung des Wettbewerbes in den naturwissenschaftlichen Unterricht, sowie regionale Kooperationen zur Unterstützung der Schüler/-innen und fächerübergreifendes Lernen besonders in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften) bewertet.

Die Betreuungslehrer des GOA Stephan Maaß und Dr. Björn Herber sind stolz stolz auf alle Wettbewerbsteilnehmer: „Wir geben interessierten Schülerinnen und Schülern bereits in Klasse 8/9 im Wahlpflichtbereich die Möglichkeit, am Wettbewerb „Jugend forscht“ bzw. „Schüler experimentieren“ teilzunehmen. Im Life-Science Profil an der Oberstufe wird dieses fortgesetzt. Dadurch bekommen richtig gute Schüler/-innen die Möglichkeit an und vielleicht auch mal etwas über ihre Leistungsgrenzen zu gehen und noch nicht so erfahrene Schüler/-innen werden an wissenschaftliches Arbeiten herangeführt. Sämtliche notwendigen Kooperationen planen wir im Bedarfsfall gemeinsam mit unseren Wettbewerbsteilnehmern.“

 

*Der erste Preis ging an das Georg-Cantor-Gymnasium in Halle (Saale). Der geteilte zweite Preis wurde auch an das Hans-Thoma-Gymnasium in Lörrach (Baden-Württemberg) verliehen.

Anlage:

Foto oben: v.l.n.r.: Katharina Gundermann, Alexander Gundermann, Tale Benedix, Fabian Lucht, Emma Hilgenstock, Anna Polensky und Yeseul Kang

Nicole Poppelbaum, 29.05.2018,