Computerführerschein für die fünften Klassen

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Ab dem kommenden Schuljahr wird es einen neuen Computerführerschein für die fünften Klassen geben. Der Lehrgang dauert eineinhalb Tage und ist in zwölf aufeinander aufbauende Module gegliedert:

Wir sprechen über Grundlagen digitaler Endgeräte, die Funktionsweise von Computern, in welchen Lebensbereichen uns Computer begegnen und wie wir mit ihnen umgehen. Wir beschäftigen uns mit Dateiverwaltung, legen Dateien an, verschieben sie, benennen sie um. Wichtig ist auch die Internetrecherche: Wir lernen, wie man gut nach Informationen sucht, diese speichert, aufarbeitet und präsentiert. Die Frage nach dem Nachweis von Quellen und Plagiaten wird besprochen. Wichtig ist natürlich auch die Einführung in Office und Textverarbeitung. Hier arbeiten wir mit Microsoft Word. Diese Einarbeitung wird so stattfinden, dass auch der Umgang mit anderen Programmen wie etwa OpenOffice oder Pages nach Absolvieren des Computerführerscheins möglich sein wird. Wir lernen, wie man sinnvoll formatiert, ansprechend darstellt und Ergebnisse so für sich selbst, wie auch für andere, nutzbar macht. Auch die Sicherheit im Internet ist Inhalt des Computerführerscheins: Wir werden in diesem Bereich beispielsweise über Kriterien für sichere Passwörter und unseren persönlichen Umgang mit Social Media sprechen.

Eine Einführung in IServ ist ebenfalls Teil des Computerführerscheins: Wir loggen uns erstmals mit unseren neuen Accounts ein, wählen ein eigenes Passwort und lernen, wie man mit gemeinsamen Ordnern und Dateien arbeitet. Schließlich lernen wir, wie man eine Email adressatengerecht verfasst: Welche Anrede verwende ich, was muss im Betreff stehen, wie hänge ich eine Datei an?

Die Schülerinnen und Schüler erhalten ein Skript zum Lehrgang, welches die für die Module notwendigen Arbeitsblätter und Texte enthält. Darüber hinaus umfasstes weitergehende Informationen, beispielsweise zu Techniken der Internetrecherche oder zur Sicherheit im Internet. Nicht alle Themen lassen sich in eineinhalb Tagen ausführlich behandeln. Daher bietet sich das Skript als Quelle weiterer Informationen an. Viele Module werden durch kurze Videos eingeleitet, die den Gegenstand des Moduls visualisieren.

Claas Bordes