Am GOA gibt es Lerntrainer. Diese speziell ausgebildeten Schüler helfen anderen Schülern bei den Hausaufgaben oder bereiten sie auf Arbeiten vor. Lena Rüschpler ist eine dieser Lerntrainerinnen und beschreibt ihre Erfahrungen.

Was ist Lerntraining eigentlich? Seit 2013 gibt es dieses Förderangebot am GOA. Leistungsstarke Schüler, die in bestimmten Fächer besonders gut sind, unterstützen jüngere Schüler einmal wöchentlich in diesen Bereichen.

Normalerweise werden Schüler, deren Lehrer sich bei ihnen eine Lerntrainertätigkeit vorstellen können, am Ende der achten Klasse vorgeschlagen. Auf ein, von Frau Dr. Born und Frau Schneider geleitetes, Informationstreffen folgt die eigentliche Lerntrainerausbildung. Während des zweitägigen Seminars informieren verschiedene Lehrer über die unterschiedlichen Fächer, in denen die Lerntrainer eingesetzt werden. Zudem wird vieles über Gesprächsführung, die Organisation, Chancen und Grenzen des Lerntrainings gelehrt. Auch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Lernen und den eigenen Stärken, sowie interessanten Informationen über das Gedächtnis und die Wahrnehmung gehören zur Ausbildung.

Hierbei kristallisiert sich bei vielen angehenden Lerntrainern heraus, in welchen Bereichen sie gerne jüngere Schüler unterstützen wollen.

Anschließend wird möglichst jedem Lerntrainer ein Schüler (Trainee) zugeteilt, mit dem er wöchentlich eine Schulstunde lang arbeitet. Meist finden diese Treffen in der Mittagspause statt. Insgesamt ist dieses Angebot sowohl für die Lerntrainer als auch für die Trainees sehr bereichernd. Bei der individuellen Förderung bekommen die Trainees Hilfe in sämtlichen, das Lernen betreffenden Bereichen und das von anderen Schülern, die ihre Schwierigkeiten und Lehrer genau kennen. Wir Lerntrainer sammeln bei den Trainingsstunden viele Erfahrungen, verbessern unsere Eigenorganisation und setzen uns beim Erklären ausgiebig mit dem Unterrichtsstoff auseinander.

Das schönste Gefühl ist aber, die kleinen und großen Erfolge seines Trainees mitzuerleben und nach einem Jahr zu merken, was das Training bewirkt hat.

von Lena Rüschpler, 9c

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