Im Rahmen der aktuellen PISA-Studie hat sich durch eine Umfrage herausgestellt, dass nur 15% der deutschen Schülerinnen und Schüler sich vorstellen können, einen Beruf im naturwissenschaftlichen Bereich zu ergreifen. Bei uns sieht das anders aus:
Seit mittlerweile drei Jahren nehmen Schülerinnen der 9. Und 10. Klassen des GOA am Projekt „Mint:Pink“ teil.
„Mint:Pink“ wird von der „Initiative NAT“ ausgerichtet und soll Schülerinnen darin bestärken, die klassisch männerdominierten naturwissenschaftlich-technischen Studien- und Berufsfelder für sich zu entdecken. Dafür treffen sich interessierte Mädchen um gemeinsam einen Laborbesuch, die Besichtigung einer technischen Hochschule oder eine Führung durch einen technisch ausgerichteten Betrieb zu erleben.
Wir haben die diesjährigen Teilnehmerinnen 10a: Mona Rippel , Franka Schmuck , Vanessa Staub ; 10b: Ewa Karl , Marjam Nadjmabadi, Dilara Paulsen, Aurelia Sachau, Johanna Wagner; 10c: Julia Bodino, Antonia Hermainski; 10d: Kira Buchmann, Lea Herrmann, Maria Pohl, Eileen Röske und Lisa Weymar, nach ihren Erfahrungen gefragt. Die anonymisierten Antworten finden Sie hier:
Frage 1: Warum hast du teilgenommen?
Frage 2: Was denkst du jetzt darüber?
Ich habe bei Mint:Pink mitgemacht, weil ich mich für die Mint-Fächer interessiere.
Mir hat Mint:Pink sehr viel Spaß gemacht, weil ich viel Neues und Interessantes gelernt habe.
Ich habe an Mint:Pink teilgenommen, weil ich mich sehr für die Naturwissenschaften interessiere und wissen wollte, was ich damit im Berufsleben anfangen kann.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich habe viel gelernt und wirklich inspirierende Leute kennengelernt, die mir ihren Beruf näher gebracht haben.
Mein Lehrer hat mich darauf aufmerksam gemacht und ich dachte, dass es eine gute Möglichkeit ist, meinen Horizont zu erweitern und mich auf eine bestimmte Richtung zu spezialisieren.
Es hat super viel Spaß gemacht, ich habe super viel erfahren und wünsche mir, dass mehr Mädchen davon erfahren und dabei mitmachen.
Ich habe teilgenommen, weil ich es als eine interessante Möglichkeit angesehen habe, um Neues zu erfahren.
Insgesamt hat mir Mint:Pink sehr viel Spaß gemacht, da ich eine große Vielfalt von naturwissenschaftlichen Berufen kennengelernt habe, die Menschen dort so begeistert von ihren Berufen berichtet haben und mein Interesse im wissenschaftlichen Bereich noch bestärkt haben.
Ich habe teilgenommen, da mein Lehrer mich gefragt hat und ich zu diesem Zeitpunkt ein ziemlich großes Interesse an Physik hatte. Außerdem wollte ich die Chance nutzen, um Mint- Berufe kennenzulernen.
Ich denke, dass mir Mint:Pink geholfen hat, zu erkennen, dass mich die naturwissenschaftlichen Fächer nicht immer interessieren, aber ich bin dankbar dafür, dass ich das herausfinden konnte.
Ich habe teilgenommen, weil mich die Naturwissenschaften interessieren und ich die verschiedenen Berufe kennenlernen wollte.
Mint:Pink war gut gestaltet und hat einen guten Einblick in die unterschiedlichen Bereiche der Naturwissenschaften gegeben.
Ich habe teilgenommen, weil ich es toll fand, zu erfahren, was man mit den Mint- Fächern im Berufsleben machen kann.
Es war eine tolle Erfahrung für mich, ich habe vieles kennengelernt und würde jedem Mädchen empfehlen, daran teilzunehmen.
Mint:pink sollte Technik mit Mädchen zusammen bringen. Das hat mich sofort interessiert. Deshalb meldete ich mich dafür, denn technische Themen haben mich schon immer interessiert.
Ich bin wirklich froh, dass ich an diesem Programm teilnehmen konnte, da ich so von den unterschiedlichsten Bereichen der Technik einen ersten Eindruck bekam. Das Mint:pink so abwechslungsreich gestaltet war, hat mich sehr gefreut. Es war nie langweilig. Ich bedauere, dass nun die Mint:pink-Zeit vorüber ist. Aber eins ist für mich jetzt noch klarer: eine Ausbildung in einem technischen Beruf bleibt mein FAVORIT!
Ich interessiere mich für die Naturwissenschaften und wollte mehr über die Berufsauswahl und die Perspektive lernen.
Ich freue mich bei so einem Event mitmachen zu können und würde sofort wieder mitmachen, da ich viel gelernt habe und es mir sehr viel Spaß gemacht hat.
Also, ich habe bei Mit:Pink mitgemacht, um neue Erfahrung im Bereich der Naturwissenschaften zu bekommen und die verschiedenen Berufe, die man in dem Bereich ausüben kann, kennenzulernen.
Im Nachhinein bin ich froh, dass ich teilgenommen habe, weil ich so eine neue Perspektive auf die Naturwissenschaften bekommen habe, also dass es auch sehr interessant sein kann.
Ich habe an Mint:Pink teilgenommen, weil ich in der Schule am meisten Spaß und Interesse an den naturwissenschaftlichen Fächern habe und, nachdem unsere Lehrer uns das Projekt vorgestellt haben, meine Neugier dafür geweckt war. Wenn ich im Nachhinein auf das Projekt Mint:Pink schaue, kann ich sagen, dass ich tolle Einblicke in viele Betriebe und Berufe bekommen habe und viel Spaß in der Zeit hatte, da wir in vielen Betrieben nicht nur zusehen konnten, sondern auch aktiv selber an etwas gearbeitet haben. Ich kann dieses Projekt jedem Mädchen, das Spaß an Naturwissenschaften hat, weiter empfehlen und bin froh dabei gewesen zu sein.
Ich habe an dem Projekt Mint:Pink teilgenommen, da ich mich sehr für die naturwissenschaftlichen Fächer interessiere. Die Möglichkeit, so exklusive Einblicke in die verschiedensten Berufsfelder zu bekommen und so viele Hintergrundinformationen zu sammeln, war ein weiterer Grund, warum ich das Projekt so inspirierend fand. Besonders beeindruckt hat mich der letzte Programmtag bei der Hamburger-Hochbahn. Zu erfahren, wie viel Arbeit hinter beispielsweise einem einzigen Bahnwagon steckt und wie aufwendig die Weiterentwicklung eines so großen Systems ist, hat mich sehr fasziniert. Ich kann Mint:Pink für alle Mädchen, die Interesse an Naturwissenschaften sowie technischen Berufen haben und überlegen, ob sie in diese Richtung gehen wollen, sich aber noch nicht ganz sicher sind, nur empfehlen! Mint:Pink war für mich eine perfekte Grundlage, um mir selbst darüber klar zu werden.
Ich kann die Teilnahme an Mint:Pink jedem Mädchen weiterempfehlen. Ich wollte unbedingt ein Teil dieses tollen Projekts sein, weil man sonst nie die Möglichkeit erhält, persönlich mit Forschern und Ingenieuren zu reden. Hinsichtlich meiner Profilwahl wollte ich mich besser orientieren können. Außerdem habe ich mich beworben, da ich bereits Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern hatte, mir aber noch nicht so recht vorstellen konnte, was ich damit in der Zukunft anfangen könnte. Besonders beeindruckt hat mich die Leidenschaft, mit der die Wissenschaftler und Studenten gearbeitet und uns ihre Projekte erklärt haben. Alles in allem bin ich sehr froh, an diesem Projekt teilgenommen zu haben und traue mir nun zu, einen technischen oder naturwissenschaftlichen Beruf zu wählen.
Ich habe an Mint:Pink teilgenommen, weil ich neue, technische Berufe kennenlernen wollte.
Die Teilnahme hat sich aber nicht nur in dieser Hinsicht gelohnt: Besonders inspirierend fande ich den Vortrag der begeisterten Wissenschaftlerin Dr. Anna-Lisa Chaudhry über die Speicherung von Wasserstoff. Die Vorstellung der Entwicklung der U-Bahn, die Nebelkammer, in der ich Spuren von Elementarteilchen entdecken konnte, und den 360-Grad-Kurzfilm „Uhrwerk Ozean“ von Küstenforschern, den wir in einer tollen Medienkuppel genießen durften, fand ich sehr spannend. Für mich war es motivierend, dass ich mit etwas Hilfe ein Experiment zur Quantenphysik durchgeführt und verstanden habe, dass wir erfolgreich einen Roboter zu einer bestimmten Aufgabe programmiert haben und unser Part bei der XXL-Kettenreaktion aller Mint:Pink Mädchen geklappt hat. Dies alles wäre mir ansonsten nicht möglich gewesen und es hat Spaß gemacht, ein Teil davon gewesen zu sein!
Das Projekt Mint:Pink habe ich deshalb besucht, weil ich mich für Chemie und Bio interessiere und ich schauen wollte, was man mit dem in der Schule erworbenen Wissen in der Berufswelt machen kann.
Gebracht hat mit das Projekt einen Einblick in die Berufswelt der technischen Berufe.
Foto Credit: Claudia Höhne