Ein Blumenbeet für die Bienen – Das Gartenprojekt der 5a

Blickt man aus den Fenstern des Klassenraumes der 5a, sieht man nicht nur die Aula, sondern auch das Bienenhaus und die Bienenstöcke, um die in diesem Jahr im Spätsommer die Bienen fleißig schwärmten. Der Gartenbereich allerdings sah Ende September eher trostlos aus: Es gab nur wenige blühende, bienenfreundliche Pflanzen.

So entstand im Klassenrat die Idee, für das kommende Frühjahr den Bienen eine attraktivere Umgebung zu bieten. Die Schülerinnen und Schüler brachten Spaten, Spitzhacken, Scheren und zum Teil auch eigene Pflanzen mit und rüsteten sich mit Gummistiefeln, Handschuhen und Schubkarre aus.

 

In Absprache mit Herrn Pampel ging es vor den Oktoberferien hochmotiviert ans Werk: Ein bereits angelegtes Beet wurde von Bambus, wucherndem Unkraut, Steinen und alten Tonscherben befreit, bevor dann über 100 Blumenzwiebeln und Pflanzen nach einem von Frau Freudenstein erstellten Pflanzkonzept gesetzt und eingegraben wurden.

Für einige Schüler war diese Aktion die erste gärtnerische Tätigkeit in ihrem Leben, andere Schüler erwiesen sich als „Profis“ und konnten den Mitschülern zeigen, wie man z. B. Löwenzahn ausstechen muss.

Im Kunstunterricht bei Frau Volland fertigten die Schülerinnen und Schüler dann Schilder mit den Blumennamen an, die demnächst noch ins Beet gesteckt werden, sodass jeder sehen kann, wo welche Blume hoffentlich im nächsten Frühjahr und Sommer wachsen wird.

Einige Winterlinge sind zur großen Freude der beteiligten „Gärtnerinnen und Gärtner“ bereits Anfang November ans Tageslicht gekommen.

Lageplan

Wir hoffen, dass die Bienen im nächsten Frühjahr von unserem Engagement profitieren und werden auch weiterhin regelmäßig nach „unserem“ Beet sehen.

Ein besonderer Dank geht an die Gärtnerei Piepereit, die uns bei dieser Aktion sehr großzügig mit Blumenzwiebeln ausgestattet hat, sowie an deren sehr geduldige Mitarbeiterinnen, die mich mehrfach ausführlich zur richtigen Pflanzenwahl für den Standort beraten und mit vielen weiteren nützlichen Informationen versorgt haben!

Ulrike Schneider