Klassenreise der 8b: Mit den Lehrerinnen in der Achterbahn

Am 15.09. fuhren wir mit der Bahn Richtung Schleswig-Holstein los. Die Fahrt war recht angenehm. Schon bald am Mittag waren wir da. Das Gelände der Jugendherberge war sozusagen mitten im Wald und daher sehr schön groß. Wir gingen als Klasse zum „Haus am See“ und hatten erst einmal Zeit, uns umzusehen und einzurichten. Das Haus war ziemlich groß und die Zimmer gemütlich. Als dann die Betten bezogen und unsere Sachen in die Schränke geräumt waren, gab es Mittagessen. Eigentlich war noch geplant gewesen, dass wir ein Lagerfeuer machen und Stockbrot essen, aber aufgrund schlechten Wetters und eines nassen Feuerplatzes, verschoben wir das auf die nächsten Tage.

Am nächsten Morgen ging es um 09.15 Uhr zum Frühstück. Danach kamen zwei Leute vom „eXeo“ Team zu uns. Sie spielten mit uns ein paar Spiele und gingen auch mit uns nach draußen. Leider fing es direkt an, zu regnen und wir gingen wieder rein. Nach mehreren Stunden lustiger Gemeinschaftsspiele und Abendessen, fing es an, zu dämmern. Wir gingen los und hatten auf einer Nachtwanderung eine ruhige Zeit im Dunkeln. Am Mittwoch fing es um die gleiche Uhrzeit mit Frühstück an. Auch an diesem Tag kam das „eXeo“ Team zu uns, um mit uns gemeinsam eine etwas herausforderndere Challenge zu machen. Wir mussten uns in zwei Teams einteilen; die „Blinden“ und die „Führenden“. Die „Blinden“ durften weder sprechen, noch die „Führenden“ anfassen oder etwas sehen. Dann mussten alle „Blinde“ je ein Seil greifen, das an einem Holzring befestigt war, in dem ein Golfball balancierte. So mussten alle zusammen an einem Ring ziehen und uns zu einem anderen Ort bewegen. Nachdem wir unseren Erfolg hatten, fuhren wir alle in die eine Stunde entfernte Stadt Kiel. Leider musste um die Mittagszeit eine Mitschülerin krankheitsbedingt abgeholt werden. In Kiel hatten wir ein wenig Zeit, uns in kleineren Gruppen umzusehen. Wir hatten viel Spaß und kamen zurück mit viel Vorfreude auf das anstehende Lagerfeuer mit Stockbrot.

Am Donnerstag stand unser Main Event an. Wir standen alle früh auf und frühstückten bereits um 07:15 Uhr. Um 09:00 Uhr fuhr unser Reisebus ab. Zusammen mit der Parallelklasse fuhren wir knapp über eine Stunde in den „Hansapark“. Dort angekommen teilten wir uns in kleine Gruppen auf und begannen, Achterbahn zu fahren. Einige Schüler*innen fuhren viele große Fahrgeschäfte wie „Flucht von Novgorod“, „Der Schwur des Kärnan“ oder „Highlander“. Andere bevorzugten weniger aufregende Achterbahnen wie „Der Kleine Zar“, „Royal Scotsman“ oder „Störtebeker“. Um 14:00 Uhr hatten wir ein kurzes Zwischentreffen mit der Klasse, bei dem wir Frau Schwertner überreden konnten, mit uns „Der Schwur Des Kärnan“ zu fahren. Später konnten wir auch noch Frau Kubik davon überzeugen, mit uns „Nessie“ zu fahren. Während des Tages fanden sich die Gruppen immer wieder neu zusammen. Einige wollten doch mehr Achterbahnen fahren, andere hatten mehr Lust auf Fahrten mit Wildwasserbahnen. Um 16:45 Uhr trafen wir uns wieder am Eingang vom „Hansapark“, um gemeinsam zum Reisebus zurückzugehen. Auf der Rückfahrt im Bus haben viele geschlafen. Zurück in der Jugendherberge aßen wir Abend und begannen, unsere Koffer zu packen. Wir räumten die Zimmer auf und spielten noch ein Abschlussspiel. Als wir abends alle gemeinsam noch einmal die Erlebnisse der Klassenfahrt widergespiegelten, wurde klar, dass den meisten die Klassenreise gut gefallen hat und dass für einen Großteil der Klasse das Highlight der „Hansapark“ war.

Am Freitag standen alle früh auf. Wir packten unsere Koffer fertig, fegten Flure, Zimmer und Badezimmer und stellten die Möbel zurück an ihre ursprünglichen Plätze. Wir frühstückten um 09:15 Uhr und fuhren um 10:40 Uhr ab. Um die Mittagszeit kamen wir am Hamburger Hauptbahnhof an und machten uns auf den Weg nach Hause. Wir hatten trotz des vielen Regens und der mittelmäßigen Temperaturen eine sehr tollte Klassenreise an den Brahmsee, nach Kiel und in den „Hansapark“.

Jasmin & Nina