Sprachunterricht und Ausflüge – Reise nach Hastings

Im Mai verbrachten knapp 40 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 8 und 9 abenteuerliche Tage im englischen Hastings. Nach einer Nachtfahrt durch den Eurotunnel, welche schon das erste Abenteuer war, begann der erste Tag mit einer Stadtführung vor Ort in Hastings. Trotz Müdigkeit konnten dabei erste Eindrücke gesammelt und die Küstenstadt entdeckt werden. Ein Tagesausflug nach Canterbury und eine Besichtigung der dortigen Kathedrale folgten am nächsten Tag – bei bestem Wetter und entgegen der typischen Erwartungen bei strahlendem Sonnenschein. Die zwei Vormittage Sprachunterricht gingen schnell vorbei und eine wunderschöne Wanderung zum Beachy Head bleibt vielen in Erinnerung. Unvergessen wird sicherlich auch der Tagesausflug nach London bleiben, das Highlight am Ende der Reise. Vom London Eye aus konnte die Stadt von oben betrachtet und anschließend zu Fuß erkundet werden. Zwei Jahre nach dem eigentlichen Termin konnte die Reise nun endlich stattfinden und es war für alle eine spannende und besondere Zeit.

Lena Sattler

Ausflug nach England

Nach einem langen Hin und Her, ob die Reise nach Hastings trotz Corona überhaupt stattfinden kann, war es dann endlich so weit. Angespannt und voller Vorfreude saßen wir am 15. Mai gegen 20:00 Uhr im Reisebus. Nach ungefähr dreizehn Stunden Busfahrt mit sehr wenig Schlaf kamen wir dann in Hastings an.

Wir erkundeten zunächst für ein paar Stunden die Stadt. Anschließend wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und bekamen eine Führung durch ganz Hastings.

Am Abend, gegen 18:30 Uhr haben wir unsere Gastfamilien dann kennen   gelernt. Diese holten uns an einem ausgewählten Treffpunkt ab und brachten uns in ihr Haus. Nach dem Abendessen fielen wir dann auch schon in unsere Betten.

Am nächsten Tag sind wir gemeinsam nach Canterbury gefahren. Dort haben wir das Canterbury Castle besucht und anschließend eine Rally durch die Stadt unternommen. Der Gewinner bekam typische, englische Süßigkeiten. Nach ein paar Stunden Freizeit fürs Mittagessen, sind wir auch schon wieder zurück nach Hastings in die Gastfamilien gefahren.

Am Mittwoch haben wir mit einem dreistündigen Sprachkurs begonnen. Hier bekamen wir jede Stunde einen neuen Lehrer, der jeweils einen anderen Schwerpunkt vertreten hat. Anschließend haben wir das Hastings Castle besucht und dort etwas über die Geschichte von Hastings gelernt. Danach sind wir noch in einen alten Schmugglertunnel gegangen, um dort alles über Englands Schmuggler zu erfahren. Anschließend ging es wieder, wie jeden Tag, in unsere Gastfamilien.

Nachdem wir am Donnerstag erneut für drei Stunden den Sprachkurs besucht hatten, sind wir nach Eastbourne gefahren. Hier hatten wir erneut Freizeit und haben anschließend eine Wanderung bei Seven Sisters und am Beachy Head in atemberaubender Natur gemacht. Wir sind mehrere Stunden an den Steilklippen gewandert und wurden anschließend vom Bus wieder abgeholt.

An diesem Abend haben wir besonders viel mit unseren Gastfamilien unternommen, da es unser letztes Treffen mit ihnen war. Am nächsten Morgen stand der Bus schon gegen sieben am Treffpunkt bereit. Er brachte uns nach London, wo wir unseren letzten Tag verbrachten.

Neben einer Themsefahrt und viel weitere Freizeit in London, sind wir unter anderem mit dem berühmten London Eye gefahren. Außerdem haben wir den Big Ben gesehen.

Um 20:00 haben wir uns erneut beim Bus getroffen, um zurück nach Hamburg zu fahren. Die Fahrt über haben wir abwechselnd laut mitsingend Musik gehört und geschlafen. Um circa neun Uhr kamen wir dann auf dem GOA Gelände an. Unsere Familien erwarten uns dort schon.

Insgesamt sind wir alle sehr froh, dass wir bei dieser Reise mitmachen konnten. Es war eine schöne Zeit und man hat viel über England selbst, aber natürlich auch die Sprache, erfahren. Abschließend möchten wir uns noch bei Frau Sattler, Frau Meinhardt, Frau Bremer und Herrn Singh, die alle mitgekommen sind und die ganzen schönen Ausflüge geplant haben, bedanken. Wir hatten dort eine wirklich sehr großartige Zeit, die mit viel Spaß und schönen Erinnerungen gefüllt war.

Finn Heinbockel