Am 28. Juni 2022 waren alle 7. Klassen an der Alster. Unsere Klasse war damit beauftragt, mit Steinen das Ufer aufzubessern, da viele Leute und Hunde den Hang zum Ufer runterlaufen und dabei lockere Steine ins Wasser schieben. Außerdem haben wir gelernt, dass es für die Alster besser ist, wenn der Fluss schmaler ist. Und das die Alster in die Elbe mündet und die wiederum in die Nordsee fließt.

Am Anfang haben wir uns Schaufeln und Schubkarren geholt und damit Steine von einem großen Haufen zum Ufer gebracht. Nachdem wir mit der ersten Stelle fertig waren, haben wir weitere Stellen zugeteilt bekommen. Die Steine zu Schaufeln und zu Tragen war sehr anstrengend, jedoch gab es auch viele lustige Momente. Z.B., wenn ein Schüler ins Wasser gefallen ist. Das fanden alle sehr lustig (auch der Schüler selbst:)).

Am Ende haben uns die Leute von den Bachpaten zusammengerufen. Sie haben sich für unsere Leistung bedankt und uns erzählt, dass der ganze 7.Jahrgang zusammen 18 Tonnen Steine, Kies, etc. getragen hat! Anschließend sind wir alle erschöpft und glücklich nach Hause gelaufen.

Aber alles in allem war es eine tolle, anstrengende und lustige Erfahrung!

von Amelie und Johanna

18 Tonnen Kies und eine Wasserschlacht

Wir trafen uns 8:30 Uhr am Eingang unserer Schule. Als alle angekommen waren, führte uns Herr Pampel zu einen Wald den Alsterredder runter. In der Kita und Vorschule nannten wir diesen Wald immer Löwenschlucht, aber ob das der echte Name ist, wissen wir nicht. Wir gingen in den Wald hinein und als wir dann an einem kleinen See ankamen, folgten wir der Alster nach rechts über eine Brücke in Richtung Hennebergpark.
Da trafen wir auf die anderen Klassen, einige Mitarbeiter des NABU und Mitarbeitern des Bezirksamts Wandsbek (auch genannt “Bachpaten”).
Als wir am Ort ankamen, haben die Bachpaten und die Mitarbeiter des NABU sich vorgestellt und jede Klasse wurde einer von zwei Arbeitsgruppen zugeordnet. Unseren Klasse wurde mit einer anderen in die Kies-Gruppe eingeteilt.
Uns wurde erklärt was wir machen müssen, warum wir es machen und wieso es so wichtig ist. Unsere Aufgabe war es, mit Schubkarren und Schaufeln Kies an die Ufer der Alster zu verteilen, um kleinen Wassertieren und Wasserpflanzen ein besseres Lebensumfeld zu ermöglichen. Kleiner Funfact: Wir haben später herausgefunden, dass wir mit der anderen Kies-Klasse insgesamt 18 Tonnen Kies herumgeschleppt haben.
Die anderen zwei Klassen wurden der Totholz-Gruppe zugeteilt. Sie haben Totholz (wie der Name bereits sagt: totes Holz) ins Wasser und ans Ufer gebaut. Ich habe sie nur große Äste rumschleppen sehen und hatte keine Ahnung was sie genau gemacht haben, da sie nicht am gleichen Ort waren wie wir. Der Grund aber war der gleiche wie unserer, sie haben einen neuen Lebensraum für kleine Wassertiere und Wasserpflanzen geschaffen.
Viele  planschten im Wasser herum und es sah aus als hätten sie viel Spaß und es gab auch eine Wasserschlacht. Da aber einige Jungs und Mädchen keine Lust hatten nass zu werden, stellten sich ans Ufer, wo sie dann Kartenspiele gespielt haben oder mit Herrn Pampel gepicknickt haben.
Ein paar sind nass geworden, aber zum Glück hat Frau Schwertner (Unsere Klassenlehrerin, die leider krank ist und nicht mitkommen konnte. (Gute Besserung)) gesagt, dass wir Wechselsachen mitnehmen sollten und so sind alle trocken nach Hause gekommen.
Da die 7b eine soziale Klasse ist, wollten (und zum Teil mussten) wir einer anderen Klasse beim Aufräumen helfen, da diese es nicht selber geschafft hat. Das hat gut geklappt und als wir zurück zum Anfangstreffpunkt gegangen sind, sind wir auf die Totholz-Gruppe gestoßen.
Als wir angekommen sind, haben wir die Utensilien auf die Fahrzeugen der NABU und der Bachpaten geladen und danach eine Mitarbeiterin von den Bachpaten allen Klassen erklärt wie (Achtung hier kommt ein Zitat:) “super” wir es gemacht haben. Und nach der anstrengenden Arbeit durften wir um 13:00 Uhr nach Hause gehen, zweieinhalb Stunden vor dem eigentlichen Schulschluss.

7b

Umweltexkursionstag ins Alstertal

Am Dienstag den 28.06.2022 haben alle siebten Klassen einen Umweltexkursionstag gemacht, an dem in der jeweiligen Klasse kleine Projekte an und in der Alster gemacht wurden.

Start war um 08:30 Uhr am GOA. Von dort aus sind alle siebten Klassen in das Alstertal an die Stelle gegangen, wo die Mellingbek auf die Alster trifft (das ist bei dem Kindergarten Hohenbuchen).  Dort wurde uns dann gesagt, was wir für eine Aufgabe bekommen. Wir (7c) bekamen zunächst die Aufgabe, Totholz zu suchen, was wir später im flachen Gewässer nah am Ufer aufschichten sollten. Dies bietet neuen Lebensrau für Tiere und ändert die Strömung, was auch der Tierwelt gut tut. Wir haben uns mit Massimo vom NABU gleich auf die Suche gemacht und viel Totholz gefunden, welches wir gleich runter an die Alster zogen bzw. trugen. Ein Teil der Klasse hat sich dann Watthosen angezogen, mit denen sie ins Wasser konnten. Die Personen, die an Land blieben, gaben den Schülern im Wasser dann das Totholz, was sie aufschichteten. Darauf wurden dann quer zwei Stücke Holz gelegt. Darum wurden mehrere Pfosten in die Erde geschlagen, an denen die Querpfosten mit Draht befestigt wurden. Als Befestigung haben wir noch ein paar Steine davor geschüttet. Davon haben wir drei Stück gebaut. Zudem hatten wir das Glück, kleine und große Wasserskorpione zu sehen, welche stechen können, aber nicht giftig sind. Außerdem konnten wir viele Libellen, Fische und andere Tiere im und am Wasser beobachten. Um 13:00 Uhr war der Exkursionstag zu Ende.

Ich glaube, dass wir alle viel Neues entdeckt und dazu gelernt haben. Es hat großen Spaß gemacht, mit der Klasse unserer Natur und den heimischen Tieren zu helfen und neuen Lebensraum zu schaffen. Es war ein sehr interessanter, lehrreicher und lustiger Ausflug für alle Beteiligten.

Linda Eggert, 7c