„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit!“ – Karl Valentin (1932)

Diesem Zitat würde wohl jede Schülerin und jeder Schüler des Theaterkurses S IV- Wöh zustimmen, wenn sie oder er auf das letzte Schuljahr zurückblickt:
Wir haben Aphorismen zum Thema Heimat vorgetragen, uns mit theoretischen Texten beschäftigt, Elfchen geschrieben, Geschichten erzählt und umgeschrieben, Monologe verfasst und inszeniert, unseren eigenen Heimat-Begriff definiert und uns mit der Frage auseinandergesetzt was wir tun würden, wenn wir unsere Heimat verlassen müssten. Am Ende entstand unser HeimatAbend.
Gespielt wurde in einem gemütlichen Bühnenraum mit Sesseln und Sofa sowie verschiedenen Lampen, die zu Beginn des Stücks an- und am Ende wieder ausgeschaltet wurden. In der Zeit zwischen Ein- und Ausschalten des Lichts wurde das Bühnenbild von allen Schauspielerinnen und Schauspielern zu einer Kneipe, einer Ritterburg, einem Hotelzimmer, einer verlassenen Wohnung, einem Spielplatz und einer Intensivstation umgedeutet.

„Ist das Kunst oder kann das weg?“ ist seit Joseph Beuys eine häufig verwendete Phrase, um seine Unsicherheit in Anbetracht künstlerischer Erscheinungsformen zum Ausdruck zu bringen. Die 14 Schülerinnen und Schüler des Theaterkurses wissen inzwischen, wie sie für sich die Frage beantworten würden.

(Wöh)

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