Vorschau auf die kommenden Theater-Aufführungen

Die Theatersaison am GOA wird im Juni eröffnet. Vorab bietet der GOA Newsletter einen Einblick in die Stücke und die Spielzeit. Wie immer sind sämtliche Aufführungen kostenlos. Gern werden an diesen Abenden aber Spenden für den Fachbereich entgegen genommen.

Save the dates!

 

Gute Reise – Szenen auf einem deutschen Bahnhof

Die Adaption nach Franz Hochstein durch den Theaterkurs der Jahrgänge 8 und 9 unter der Leitung von Dagmar Reichle ist eine Liebeserklärung an die Bahn – oder auch nicht. Zwei ganz normale Tage im Abstand von zwei Wochen auf einem deutschen Bahnhof werden gezeigt: Züge kommen (oder kommen nicht), fahren ab (oder auch nicht), Menschen eilen, trödeln, warten, sitzen, träumen, treffen aufeinander…

36 kurze Szenen beleuchten die Vielfalt des deutschen Bahn-Lebens: Einige Szenen sind völlig realistisch, andere ironisch gebrochen, karikiert, absurd. Und dennoch – oder gerade deshalb – entsteht ein buntes Bild des Bahnhof-Alltags.

Die Aufführungen finden am Donnerstag, dem 7. und Freitag, dem 8. Juni 2018 um jeweils 19.30 Uhr in der Aula des GOA statt.

von Dagmar Reichle

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„Rheingold“ goes theatre – am 14./15.6.18 um 19:30 Uhr in unserer Aula

Was, Wagner? Ist das nicht der mit den ewig langen Götter-Opern? Mit dem Festspielhaus in Bayreuth? Wo im Sommer Merkel und Seehofer hingehen? Mehr als das hört man meistens kaum, wenn man Wagners Namen erwähnt.

Dass Wagner deutlich mehr bietet, als das Klischee besagt, aber für Politiker schon eine wichtige Lektion bieten könnte, hat mein S2-Theaterkurs in diesem Schuljahr entdeckt.

Dass wir nicht einfach eine Oper auf der Theaterbühne nachspielen können, war klar – aber Wagners „Rheingold“, das erste Stück aus seinem „Ring der Nibelungen“, enthält derart viel Politisches und Allzumenschliches, dass wir unsere zeitgemäße Version des „Göttertheaters“ daraus schmieden konnten.

Würde ich freiwillig der Liebe entsagen für alles Gold dieser Welt? Was muss ein Vertrag leisten? Wer darf ihn unter welchen Umständen brechen? Wie weit würde ich gehen, um ewig jung zu bleiben?

All das und noch viel mehr haben wir versucht, theatralisch zu verarbeiten. Dass auch Musik darin steckt, ist selbstverständlich – schließlich nannte Wagner sein Rheingold „Musikdrama in vier Akten“.

Wer also wissen will, was ein goldener Ring mit einem hässlichen Zwerg, schönen Rheintöchtern, einem feurigen Loge und einem stattlichen Wotan zu tun hat, kommt am besten zur Aufführung – und erfährt nebenbei vielleicht noch etwas über sich selbst und unsere Zeit. Der S2-Theaterkurs unter der Leitung von Frau Seeler freut sich auf jeden einzelnen Zuschauer!

von Claudia Seeler

 

Skurrile Menschen „Im Park“

Verschiedene Typen treffen in einem Park aufeinander, z. B. ein stummer Mime, ein Kiffer, eine einsame Frau, Touristen, Jogger, ein stotterndes Mädchen mit seiner verbitterten Mutter, ein verliebtes Pärchen, eine Freund-Maschine. In ihren Begegnungen reden sie freundlich miteinander, in Einwortsätzen oder ausführlich, lauthals streitend oder vielsagend schweigend. Sie verwickeln sich in eine Vielzahl komischer Missverständnisse, zeigen schillernde Varianten von Kommunikation und offenbaren ihre verschiedenen Lebensschicksale. Wie, mit wem und was gesprochen wird, ist ausschlaggebend dafür, ob ein Gespräch spaßig bleibt oder aber zum Alptraum mutiert.

„Im Park“ ist eine Komödie mit viel Witz, aber auch viel Nachdenklichkeit von Ramon Pierson, adaptiert vom Theaterkurs S2 unter der Leitung von Dagmar Reichle. Die Aufführungen finden am Mittwoch, dem 20. und Freitag, dem 22. Juni 2018 jeweils um 19.30 Uhr in der Aula des GOA statt.

von Dagmar Reichle

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