Die 8a auf Rügen: Beachvolleyball, Wasserski und Kletterpark

Am Montagmorgen haben wir uns auf dem schwarzen Hof getroffen und sind anschließend alle in den Reisebus gestiegen. Als wir nach viereinhalb Stunden Fahrt und einer Esspause bei McDonalds in Prora ankamen, sind wir erst mal ein Stück zu unserer Jugendherberge gelaufen. Die Länge des Gebäudes, in dem wir fünf Tage gewohnt haben, war beeindruckend. Nachdem wir in unseren Zimmern angekommen sind, hatten manche erst mal Probleme mit dem Bettenbeziehen 😄. Am späten Nachmittag sind wir alle zusammen an den Strand gegangen und am Abend waren manche sogar noch schwimmen! Anschließend haben alle gemeinsam Beach-Volleyball gespielt und Musik gehört.

Am Dienstagmorgen haben wir alle uns nach dem Frühstück vor der Jugendherberge getroffen, um mit dem Fahrrad zur Wasserskianlage zu fahren. Es was ein sehr sandiger und hügeliger Weg durch den Wald und als wir ankamen, waren wir alle ziemlich kaputt vom Weg. Das Wasserski-Fahren hat Spaß gemacht, auch wenn es bei den meisten einige Versuche gebraucht hat, bis es ganz gut geklappt hat. Nach einer Essenspause sind wir dann wieder mit dem Fahrrad zur Jugendherberge gefahren und am Abend waren wir wieder am Strand.

Am Mittwoch sind wir zu einem Baumwipfelpfad gelaufen und haben diesen erkundet. Von ganz oben hatte man eine super Aussicht auf die Insel, die Ostsee und man konnte sogar unsere Jugendherberge zwischen den Bäumen erkennen. Nachdem wir wieder runter gelaufen waren, ging es zurück zu unserer Jugendherberge. Am Nachmittag gab es dann noch eine Beach-Olympiade mit Aufgaben am Strand wie zum Beispiel Gummistiefelweitwurf, Tauziehen oder Weitsprung in Gruppen. Am Abend gab es dann noch ein Lagerfeuer und wir haben Stockbrot und Marshmallows über dem Feuer geröstet. Anschließend haben manche am Feuer Musik gehört, andere haben Beach-Ball oder Frisbee gespielt. Das war ein echt toller Abend!

Der Donnerstag stand an und wir wussten, dass es an jenem Tag zum Kletterwald ging. Somit haben wir uns nach einem guten Frühstück vor der Jugendherberge versammelt und sind zum naheliegenden Kletterwald geschlendert. Angekommen konnten wir unsere Sachen abstellen, die Gurte angelegen und uns wichtige Hinweise erklären lassen. Auch wenn das Verstehen des Sicherheitssystems der Karabiner für manche ein Problem darstellte, konnten wir nach kurzer Zeit mit dem Klettern loslegen! Hoch oben hatte man einen tollen Ausblick und es war lustig, die verschiedenen Elemente zu meistern. Manchmal dachte man jedoch, man hätte alles im Griff und rutschte dann doch plötzlich in die Tiefe – so zumindest Herr Stubbemann, welcher nächstes Mal die wackligen und rotierenden Elemente nicht so unterschätzen sollte. So konnten wir nach einer nahrhaften Snackpause mit eingepacktem Essen der Jugendherberge den Ausflug beenden, die Gurte und Helme zurückgeben und den Rückweg ansteuern. Natürlich durfte ein kleiner Stopp bei Edeka nicht fehlen und die meisten Schülerinnen und Schüler gönnten sich beim schön warmen Wetter noch ein Eis. Gegen Abend durfte nach dem groben Zusammenpacken der Koffer und Aufräumen des Zimmers eine Runde Werwolf mit der 8b und ein wenig Beach-Volleyball am Strand nicht fehlen und somit konnte jede/r den Tag angenehm ausklingen lassen.

Freitag, der Abreisetag, war für viele aufregend und stressig. Die Zimmer und Koffer mussten früh am Morgen fertig sein, damit es pünktlich losgehen konnte. Alle genehmigten sich noch ein letztes Mal das leckere Frühstück und packten sich Snacks und Getränke für die Fahrt ein, bevor es schlussendlich losgehen konnte. Der Bus war startklar, die Koffer verstaut und alle Schüler/innen und Lehrer/innen im Bus. Die Fahrt war lang und anfangs für manche Kinder unschön, so ganz ohne Handy, doch auch die wurden nach einer Essens- und Klopause bei McDonalds wieder im Bus verteilt. Mit genügend Musik, glücklich singenden Schüler/innen und einem Schokodrink konnte man die Fahrt gut überstehen und letztendlich sicher im Alsterredder ankommen und der Familie in die Arme fallen. Die Klassenfahrt war ein tolles Erlebnis und hat unsere Klassengemeinschaft sehr gestärkt. Nochmals vielen Dank an Frau Apeldorn, Herrn Stubbemann, Timo und Kaja für die unvergessliche Zeit.

Geschrieben von Line Halledt und Nele Rothschädl