“Die meisten feierlich gekleideten Besucher sind bereits vom Sektempfang in ihren Sakkos und Blazern in die Ausstellung gegangen und schreiten von Münter zu Münter. Da sind bunte Bilder und graue Bilder, kleine Gemälde und große Gemälde. Jedes wird von einzelnen Scheinwerfern beleuchtet. Wie Textmarker leuchten die grellen Farben im kleinen Ausstellungsraum. Wir betreten den dunklen, preußisch-blau gestrichenen Raum. Wir sehen nur Ausschnitte aus Gabriele Münters Leben: Selbstporträts, Bleistiftzeichnungen und Portraits ihrer Freunde. Auch unsere Führung erzählt uns ein wenig über Münters Leben. Aber das macht auch schon jedes Ausstellungsobjekt aus größter Überzeugung heraus. Als wir gehen, bleibt der Eindruck einer lebensfreudigen Frau.”
Jonas Nölle

“Ich war am 10.02.2023 mit meinem Medien-Profil bei der Vernissage von Gabriela Münter im Bucerius Kunst Forum. Am Anfang wurde eine Rede gehalten zur Eröffnung dieser Ausstellung und uns wurde erzählt, dass das Jahr der “bedeutenden Frauen” in der Kunst beginnt, welches unsere weiblichen Gäste sehr erfreut hat. Danach haben wir einen Rundgang gemacht und haben uns die Gemälde, Zeichnungen und Fotografien von Gabriela Münter angeschaut. Es war ein sehr spannender und unvergesslicher Abend. Am 13.02.2023 waren wir wieder dort, um einen Rundgang mit einem Guide zu unternehmen durch die Ausstellung. Ich fand die Ausstellung sehr interessant, gerade, da es eine Ausstellung von einer Künstlerin war. Die Künstlerin war Gabriela Münter und sie hatte sehr unterschiedliche Stile von Kunst bearbeitet. Das fand ich sehr bemerkenswert, da viele Künstler nur nach ein einem Stil immer gearbeitet haben. Darüber hinaus fand ich sehr spannend, dass sie wenig Selbstbildnisse von sich selbst malte. Dazu kommt noch, dass sie oft Gemälde wiederholt hatte, um sie bewusst zu verändern, aber nicht um sie auszutauschen, dass fand ich persönlich auch sehr interessant. Dieser Rundgang war sehr informativ und spannend gestaltet. Zum Schluss haben wir noch Jan Ratschat kenngelernt, der uns helfen und begleiten wird bei der eigenen künstlerischen Umsetzung unsere Werke während des Kunstpionierprojektes.”
Jaqueline Warneke