Die 6a in der Staatsoper: “Illusionen – wie Schwanensee”

Wir, also die Klasse 6a, Frau Freudenstein und Frau Schneider, machten am Donnerstag, dem 08.12.2024 einen Ausflug in die Hamburgische Staatsoper. Wir sahen das Ballett „Illusionen – wie Schwanensee“ von John Neumeier.

Die meisten von uns trafen sich um 18 Uhr mit Frau Freudenstein und Frau Schneider an der S-Bahn in Poppenbüttel. Einige wurden auch von ihren Eltern mit dem Auto zur Oper gefahren.

Als wir alle vollständig vor der Staatsoper versammelt waren, gingen wir direkt in das Gebäude hinein. Zuerst gaben wir unsere Jacken ab und beschäftigten uns noch ein wenig. Dann setzten wir uns auch schon auf unsere Plätze und das Ballett begann. Nach 80 Minuten gab es eine Pause, in der sich viele von uns über das Ballett unterhielten. Nach 25 Minuten, in denen wir reden konnten, ging das Stück noch 55 Minuten weiter.

Dem größten Teil von uns gefiel das Ballett sehr gut. John Neumeier verwendete in dem Stück nicht nur Ballett, sondern auch einige andere Tanzrichtungen, was einigen auch sehr gut gefiel. Am Ende des Stückes waren wir alle begeistert und applaudierten den Tänzern.

Nach dem Ballett wurde der größte Teil von uns gleich an der Oper von den Eltern abgeholt. Also fuhren wir nur zu sechst mit Frau Freudenstein und Frau Schneider nach Poppenbüttel, wo wir dann um 23.30 Uhr ankamen und von unseren Eltern abgeholt wurden.

Für uns alle war das Ballett „Illusionen – wie Schwanensee“ eine tolle Erfahrung, die uns sehr gut gefallen hat.                

(von Jasmin aus der 6a)

Ich war zuerst sehr neugierig, aufgeregt, aber auch ein bisschen schüchtern, weil ich bisher noch nie in einem Ballett gewesen war. Ich habe mich schon mehrere Tage davor sehr auf das Ballett gefreut und ich muss sagen, es war unglaublich. Zum Teil kann ich gar nicht in Worte fassen, wie atemberaubend es war, aber was ich sagen kann, ist, dass ich es wirklich genossen habe: den Tanz, die Musik, aber auch die Leidenschaft, die die Tänzer gezeigt haben. Und ich muss zugeben, dass ich mir ein falsches Bild vom Ballett gemacht und gedacht habe, da seien nur ein paar Jungen und Mädchen, die Drehungen und Spagate machen, aber eigentlich ist Ballett etwas ganz anderes. Es ist spannend, romantisch, anstrengend und mysteriös. Natürlich hat jeder seine eigene Meinung, aber ich fand es wirklich cool anzuschauen und würde es jedem empfehlen. Eigentlich bin ich nicht jemand, der sich für Tanz oder so etwas in der Art interessiert, aber das fand ich super!

(von Artin aus der 6a)

Wir hatten das Glück, mit der ganzen Klasse in die Oper gehen zu können. Es wurde das Ballett „Illusionen – wie Schwanensee“ von John Neumeier aufgeführt. Wir hatten sehr gute Plätze, von denen man gut sehen konnte. Das Ballett ging, mit einer Pause, insgesamt ungefähr drei Stunden. Am besten fand ich es, als die Schwäne angefangen haben, ihren synchronen Teil aufzuführen. Die spektakulärste Stelle war, als eine Balletttänzerin unglaublich viele Pirouetten gedreht hat. Die einzelnen Teile und Tänze haben insgesamt sehr gut eine Geschichte ergeben. Es gab nicht nur erwachsene Tänzerinnen und Tänzer, sondern auch Kinder, die sehr gut tanzen konnten. Leider war es die letzte Saison von John Neumeier, denn er ist schon 85 Jahre alt. Nach der Aufführung haben wir sehr lange geklatscht und sind dann wieder nach Hause gefahren. Ich fand es ein sehr tolles und aufregendes Erlebnis.

(von Luca aus der 6a)