Die Orchesterreise nach Hoisdorf 2025: „Kein Projekt ohne Drama“

Mit 44 Musikerinnen und Musikern ging es Ende November wie in jedem Jahr für drei Tage ins Schullandheim Hoisdorf, um dort intensiv für das Adventskonzert zu proben sowie klassen- und stufenübergreifend neue Kontakte zu knüpfen. Die Vorfreude war bei vielen Orchestermitgliedern groß und wir erreichten unser Domizil, ein altes Reetdachhaus, gut gelaunt und problemlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Dass dies nicht selbstverständlich war, sollte sich erst später herausstellen.

Die drei Tage vergingen mit zahlreichen Einzel-, Stimm- und Ensembleproben und natürlich dem abendlichen „Werwolf“-Spielen wie im Fluge. Schon stand die Heimfahrt bevor, doch wir hatten die Rechnung ohne den Busfahrer der Linie 369 gemacht, der sich schlichtweg weigerte, uns zu befördern, denn seiner Meinung nach war der mit ca. 25 Personen besetzte Bus voll. Nach langer Diskussion durften wir schließlich doch einsteigen und wurden unter Ignorierung zentraler Verkehrsregeln zum Bahnhof Großhansdorf befördert. Die Freude, zwar mit Verspätung, aber doch letztlich wieder gut am GOA angekommen zu sein, war groß.

Alle Orchestermitglieder sowie die Musiklehrer freuen sich auf viele interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer beim Adventskonzert am 4.12.25 um 18 Uhr in der Aula.

Ein herzlicher Dank geht an die vielen hilfsbereiten Eltern, die uns mit leckerem Kuchen, Keksen und Obst versorgt sowie den Gepäck- und Instrumententransport übernommen haben!

Ulrike Schneider