Klassenreise der 6e: Morgenlauf, Nachtwanderung und Kletterwald

Die Klassenfahrt

Am Montag, dem 15.09., sind wir mit dem Bus zur Jugendherberge auf dem Darß gefahren. Nach einer dreistündigen Fahrt waren wir endlich da!

Zuerst haben wir unser Zimmer bezogen, alles ausgeräumt, was wir brauchten, und sind zum Strand gegangen. Am Strand war es wunderschön und der Wind pustete uns um die Ohren. Als wir wieder zurück waren, gab es nur noch Abendbrot und danach Bettruhe.

Am nächsten Tag sind manche aus unserer Klasse zum Strand gejoggt und ins Wasser gerannt. Als sie wieder da waren, gab es auch schon Frühstück. Nach dem Frühstück sind wir zum Fahrradverleih gegangen und haben unsere Fahrräder abgeholt. Zwei Stunden später sind wir mit dem Fahrrad nach Zingst gefahren. Dort hatten wir Freizeit in der Stadt.

Viele sind zum Edeka gegangen oder haben eine schöne Zeit auf der Seebrücke verbracht. Nach der Freizeit sind wir alle zum Museum der Experimente gefahren. Dort haben wir viele tolle Experimente getestet. Auf der Rücktour hatten manche Probleme wegen des starken Windes. In der Jugendherberge hatten wir wieder Freizeit.

Um ca. 18.30 Uhr sind wir zum Abendessen gegangen. Nach dem Essen waren wir alle in unseren Zimmern und durften machen was wir wollten. Am nächsten Tag (Mittwoch) haben wir die große Fahrradtour gemacht. Zuerst sind wir mit dem Fahrrad zur Fähre gefahren, danach mit der Fähre namens „Heidi“ über den See. Auf der anderen Seite sind wir weiter mit dem Fahrrad nach Prerow gefahren. Dort hatten wir wieder Freizeit in der Stadt. Viele sind auch zum Döner-Laden gegangen, weil es in Zingst keinen gab. Nach zweieinhalb Stunden sind wir gemeinsam zum Leuchtturm gefahren, der nicht weit entfernt war. Außerdem lag der Leuchtturm direkt an einem Strand wo wir am Ende auch noch ein paar Fotos gemacht haben. Als wir wieder in der Jugendherberge waren, begann die Nachtwanderung. Es war schon dunkel und nur die Klassensprecher durften eine Taschenlampe dabei haben, um ein bisschen Licht zu machen. Wir sind einmal zum Strand und wieder zurück.

Am nächsten Morgen haben wir dann die Fahrräder zurückgebracht. Um 10 Uhr sind wir zum Kletterwald gegangen. Dort angekommen haben wir viele tolle Parcours gemacht. Die meisten haben auch den schwersten Teil des Kletterwaldes geschafft. Danach waren wir noch auf einer Hüpfburg, aber leider haben sich ein paar verletzt als sie dort gespielt haben. Auf der Rücktour haben manche sich noch ein Eis gekauft. Am Abend haben wir unsere Sachen eingepackt, die Zimmer aufgeräumt und gefegt. Am nächsten Morgen ging es gleich nach dem Frühstück los. Der Bus stand schon bereit und wir mussten nur noch das Gepäck verstauen, einsteigen und losfahren! Als wir wieder da waren, wurden wir von unseren Eltern und Geschwistern begrüßt.

Es war ein sehr schönes Erlebnis und eine gute Erfahrung!!!

Mika und Tom

Unsere Reise zum Darß

Die Busfahrt dauerte auf der Hinfahrt ungefähr vier Stunden. Zwischendurch machten wir eine etwa zwanzigminütige Pause. Danach stiegen wir wieder in den Bus und fuhren noch einmal etwa zwei Stunden weiter.

Als wir ankamen, mussten wir noch eine halbe Stunde warten, bis wir in unsere Zimmer durften. Die Mädchen durften bereits nach zehn Minuten hinein.
Als wir dann endlich auch unsere Zimmer beziehen konnten, mussten wir zuerst die Betten beziehen. Danach durften wir noch ungefähr zwei Stunden in den Zimmern bleiben und die Jugendherberge erkunden.

Später zogen wir uns in unsere Zimmer zurück. Dort spielten wir mit dem Nachbarzimmer Monopoly. Danach gingen wir ins Bett.

Am nächsten Morgen wurde uns erzählt, dass man jeden Morgen joggen gehen konnte. Anschließend liehen wir uns Fahrräder aus und machten eine Fahrradtour.
Zurück in der Jugendherberge aßen wir zu Abend. Danach waren wir noch draußen und spielten Verstecken.

Um 22 Uhr war Bettruhe angesagt.

Das ist unser Erlebnis der Klassenreise auf den Darß.

Leonard und Tom

Unsere Reise zum Darß

Die Busfahrt war auf der Hinfahrt ungefähr vier Stunden lang, aber wir haben auch eine Pause gemacht, die ungefähr zwanzig Minuten dauerte. Als wir wieder in den Bus eingestiegen waren, sind wir noch mal zwei Stunden gefahren. Als wir ankamen, mussten wir noch eine halbe Stunde warten, bis wir in die Zimmer durften, die Mädchen durften schon nach zehn Minuten in ihre Zimmer. Als wir dann auch endlich in die Zimmer durften, mussten wir erst unsere Betten beziehen, dann durften wir noch ungefähr zwei Stunden in den Zimmern bleiben und die Jugendherberge erkunden. Dann haben wir erst mal gegessen. Dann haben wir uns in die Zimmer zurückgezogen. Dort haben wir mit unserem Nachbarzimmer Monopoly gespielt. Dann sind wir ins Bett gegangen.

Eine sternenklare Nacht

Am Mittwochabend ging es los. Wir nahmen unsere Taschenlampen, zogen unsere Jacken an , trafen uns beim Hauptgebäude der Jugendherberge und wanderten los. 28 Kinder und 2 Lehrer wanderten im Mondlicht. Unsere Klassensprecher gingen vorne und hinten , und nur sie durften die Taschenlampen anmachen. Das hieß, dass es in der Mitte stockdunkel war. Ich ging mäßig vorne , da ich befürchtete, dass ich bei meinem Glück über eine Wurzel stolpern würde. Ich war so kaputt, denn am Mittag waren wir in einer Kleinstadt namens Prerow . Ich war schon seit 5 Uhr morgens wach , hatte die halbe Stadt erkundet , und Fahrrad sind wir auch noch gefahren. Dann kam noch die Nachtwanderung zum Weststrand . Naja, ich wollte nicht voreingenommen sein. Aber ich wusste, dass es zum Weststrand vier Kilometer sind , und ein paar Jungs aus unserer Klasse hatten es sich zur Lebensaufgabe gemacht, uns zu Tode zu erschrecken. Sie versteckten sich im Gebüsch , wo man sie nicht sehen konnte, und erschreckten uns. Nach einer Weile waren wir beim Strand , und ausnahmsweise hat es weder geregnet noch war es bewölkt. Als ich nach oben sah: „Wow“ – dort war ein Sternenhimmel wie aus einem Bilderbuch entflohen. Das sah so wunderschön aus, dass ich mich in den Sand hinlegte und die Sterne beobachtete. Manchmal frage ich mich, warum wir unsere Natur nicht so richtig wertschätzen, wenn sie so schön ist. Kein Bild oder kein Video kann das ersetzen , deswegen sollte man mehr rausgehen und nicht nur am Handy hängen, denn die schönsten Dinge erlebt man in der Natur.

Fazit
Nicht voreingenommen sein , und die schönsten Dinge sind nicht immer am Tag.

KLASSENFAHRT

TAG 1:

Wir sind normal zur Schule gegangen (außer dass wir Koffer dabeihatten), und dann nach ungefähr einer Stunde ist der Bus endlich gekommen. Es war eine ziemlich lange Fahrt, ca. 5 Stunden. Nachdem wir endlich angekommen sind, haben wir unsere gesamten Sachen in den Schränken verstaut. Dann haben wir Monopoly gespielt, bis wir zum Strand gegangen sind.
Am Strand war es sehr schön und wir haben ein Loch im Sand gegraben. Es war übrigens sehr kalt , und ich habe blaue Lippen bekommen, aber es war insgesamt sehr schön dort und wir hatten sehr viel Spaß.

Als wir zurückgegangen sind, haben wir alle warm geduscht und den ganzen Sand von unserer Kleidung ausgeschüttelt. Danach sind wir zum Abendessen gegangen und haben … gegessen. Jemand hat vorgeschlagen, dass wir im Dunkeln mit Taschenlampen Ticken spielen, also haben ein paar von uns mitgemacht. Dabei wurden ein paar von uns von Wespen und Bienen gestochen >:(. Nachts haben wir weiter Monopoly gespielt, geredet und geschlafen.

TAG 2:

Ein paar von uns sind früh aufgestanden, weil die Lehrer einen Morgenlauf organisiert haben. Sie haben aber die ganzen Schlafenden (inklusive mir) geweckt >:(.
Sie sind zum Strand gejoggt und ins Meer gegangen. Wäre wahrscheinlich sehr schön gewesen, aber ich kann nicht früh aufstehen :(. Wir sind später zum Fahrradverleih gegangen und sind dann nach Zingst gefahren. Wir haben Eis, Essen und Spielzeuge gekauft. Wir sind dann zum Experimentarium Zingst gegangen und haben viele Sachen ausprobiert. Es war sehr interessant, Sachen auszuprobieren, und ich habe sogar ein paar Sachen gelöst. Wir sind dann zurückgefahren und jemand ist heruntergefallen :(. Als wir in unseren Zimmern waren, haben wir Chips gegessen, Monopoly gespielt und bis 23 Uhr geredet.

TAG 3:

Mein Schlaf wurde von den Morgenläufern wieder ruiniert. Ich bin drinnen geblieben und habe mit ein paar Freunden geredet. Dann sind wir (wieder) nach Zingst gefahren. Wir sind nach Prerow gefahren und haben Döner gegessen und Chips gekauft. Wir haben dann auf dem Spielplatz sehr viel gespielt, bis wir zurück mussten. In unseren Zimmern haben wir die ganzen Chips gegessen, während wir Monopoly spielten. Insgesamt war dieser Tag sehr schön :).

TAG 4:

Wir sind heute zum Kletterwald gelaufen. Auf dem Weg sind ein paar von uns in Pferde…kot getreten. Beim Kletterwald sind sehr viele Sachen passiert, also war es insgesamt sehr interessant. Bei jemandem ist ein Teil abgebrochen, und ein paar Sachen waren schon ab. Es war aber ziemlich schön zu klettern.Danach am Abend sind wir zur Disco gegangen , zusammen mit der Parallelklasse. Es wurden ziemlich viele Lieder gespielt und es war sehr cool dabei zu sein. Es war im Disco-Zimmer übrigens sehr heiß. Dann sind wir zum letzten Mal eingeschlafen.

TAG 5:

Wir haben morgens unsere Bettlaken weggebracht und unsere Koffer mitgenommen. Wir haben unsere Zimmer aufgeräumt und sind dann zurückgefahren. Insgesamt war es eine sehr schöne Klassenfahrt und es war sehr cool.

Lukas

Der spannende Donnerstag

15.9.2025

Morgens hat der Wecker um 7:30 Uhr geklingelt,  dann sind wir aufgestanden,  haben uns fertig gemacht und noch was gespielt. Es war noch dunkel draußen und kalt,  um 8:30 Uhr begann das Frühstück und wir haben gegessen,  dann sind wir zurück zu unserem Zimmer gegangen und haben noch etwas gespielt,  bevor es losging.

Um 10:00 Uhr sind wir losgegangen zum Kletterwald,  wir sind 3,5 km hingegangen. Dann sind wir schon angekommen und uns wurden die Kletterausrüstungen gegeben,  wir haben sie angezogen ,  dann wurden wir mit einem 5-Minuten-Video eingewiesen und mussten ein Übungsparcours machen. Danach ging es schon los,  es gab viele verschiedene Stufen: ein paar leichte, vier mittlere und zwei schwere. Ich und meine Freundin mussten erst mal eine leichte machen ,  aber dann haben wir die mittleren und schweren gemacht ,  die waren richtig cool! Die schweren haben am meisten Spaß gemacht.

Dann haben alle ein Softeis gegessen, und ich auch ,  es war sehr lecker. Danach sind wir 3,5 km wieder zur Jugendherberge gegangen,  und um 18:30 Uhr gab es Abendbrot.

Um 19:30 Uhr war es schon dunkel, da begann auch schon die Disco ,  es gab richtig coole Lieder und wir haben alle getanzt und hatten Spaß. Es wurde auch Stopptanz vorbereitet.

Um 21:00 Uhr endete leider schon die Disco,  dann sind wir zurück zu unserem Zimmer gegangen,  haben uns bettfertig gemacht,  noch ein bisschen geredet und sind dann um 22:00 Uhr schlafen gegangen.

Ich hatte richtig viel Spaß beim Klettern und bei der Disco.

Greta

Die Klassenfahrt

Am Montag, den 15.9., ging es los. Um acht trafen sich die Lehrer und meine Klasse 6e am Haupteingang. Es wurde so viel gelacht und Quatsch gemacht.
Gemeinsam warteten wir auf den Bus, der sehr viel Verspätung hatte, und als er endlich kam, wurde schnell noch Tschüss gesagt und dann ging es auch schon los. Wir fuhren lange – drei Stunden –, und als die endlich vorbei waren, kamen wir endlich an der Jugendherberge an.

Als Erstes wurden die Zimmer verteilt, und es war super, dass die Zimmer von den Mädchen schon frei waren, während die Jungs noch warten mussten. Schnell wurden die Koffer ausgepackt und das Zimmer eingerichtet, dann ging es los zum Strand. Meine Klasse hatte viel Spaß am Strand, und es war richtig cool. Nach so einem schönen Tag gingen alle fröhlich ins Bett. Natürlich wurde nicht sofort geschlafen. Es wurde noch gelacht und geredet, und irgendwann gingen wir ins Bett.

Am 16.9. hatten wir viel Spaß, da wir uns Fahrräder ausgeliehen hatten und nach Zingst gefahren sind. Dort durften wir shoppen und das machen, was wir wollten.

Am darauffolgenden Tag fuhren wir mit der Fähre nach Prerow und von dort aus weiter mit dem Fahrrad in die Stadt. Danach ging es noch in ein cooles Museum, wo es Experimente gab.

Am 18.9. ging es zum Abschluss noch in den Kletterwald, wo wir alle viel Spaß hatten. Meine Freundin und ich sind auf die schwerste Stufe gegangen, und die war super. Danach gab es schnell noch ein Eis. Wir gingen dann wieder zurück zur Jugendherberge und haben alle Sachen eingepackt. Am Abend gab es noch eine Disco mit coolen Liedern. Es wurde noch getanzt und gelacht. Danach gingen wir alle ins Bett und waren sehr zufrieden.

So ging eine schöne Klassenfahrt zu Ende.

Lina

Spannende Erlebnisse in 5 Meter Höhe

Wir sind am Morgen um 7:00 Uhr in der Jugendherberge am Darß aufgewacht. Draußen war es noch ein wenig dunkel, wir lugten durch die Tür, und niemand aus den anderen zwei Zimmern in unserem Stockwerk war wach!
Wir vier vertrieben uns die Zeit mit Quartett. Dann wurde es um 8:00 Uhr etwas lauter, alle anderen wachten langsam auf, und wir machten uns für das Frühstück fertig, das um 8:30 Uhr begann.
Um 10:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Kletterwald. Viele freuten sich aufs Klettern, der Fußmarsch dauerte etwa 45 Minuten, bis wir den Kletterpark erspähten. Kurz darauf wurden wir auch schon zur Einweisung gerufen. Dort wurde uns von einer Mitarbeiterin erklärt, wie man die Kletterausrüstung anlegt und wo man sich mit den Haken einklinkt. Dann gab es auch ein kleines Einweisungsvideo zum richtigen Klettern, wie man sich verhält – und wie nicht.
Nach einer Weile ging es los. Ich war zuvor noch nie in einem Kletterwald gewesen und ziemlich aufgeregt.
Als Allererstes mussten wir einen Übungsparcours machen. Ich habe gleich am Anfang eine Regel gebrochen: Ich habe nämlich mit den Haken gespielt, obwohl sie uns strengstens verboten hatte, das zu tun. (Das habe ich natürlich nur aus Versehen gemacht! Hihi.)
Nach dem Übungsparcours konnten wir uns auf alle Parcours verteilen. Meine Freundin und ich machten als Erstes einen einfachen Parcours, da wir beide noch Anfänger waren. Aber dann trauten wir uns sogar an einen schweren und einen mittleren Parcours. Diese haben wir mehrmals wiederholt.
Nach ungefähr drei Stunden Klettern waren die meisten auch schon fertig. Als sich alle an unserem Treffpunkt zusammengefunden hatten, ging es los. Bevor wir uns aber auf den Rückweg zur Jugendherberge machten, liefen wir zufällig an einem Softeis-Laden vorbei, wo sich jeder ein Eis holte.
Am Ende des Tages war ich absolut zufrieden mit mir. Ich bin überrascht, wie toll dieses Erlebnis war. Dann mussten wir wieder 3,5 km zurücklaufen – es kam mir aber viel kürzer vor als auf dem Hinweg.
Als wir angekommen waren, war ich glücklich, denn der tolle Tag sollte noch besser enden. Wir sollten nämlich um 19:30 Uhr zu einer Disco gehen, aber zuerst stand das Abendbrot an.
Als wir alle satt und zufrieden waren, konnten wir uns für die Disco fertig machen. Und dann, um 19:30 Uhr, konnten wir tanzen. Meine Freundin und ich haben zu jedem Lied einen Tanz getanzt. Das war mega cool. Ich bin im Nachhinein superglücklich!
Der Donnerstag hat viele Herausforderungen geboten, und wir als Klasse haben sie alle gemeistert! Leider war das auch schon das letzte Abenteuer auf der Klassenreise.
Ich freue mich schon auf weitere spannende Abenteuer mit der 6e!

Helene

Abfahrt nach Born! (TAG 1)

Meine Klasse und ich warteten voller Aufregung. Wir spielten Schnick, Schnack, Schmerz und viele weitere Spiele. Als der Bus kam und wir endlich unsere schweren Koffer in den Bus stecken konnten, rannte ich schnell hinein und holte mir einen Platz für mich und meine Freundin. Wir setzten uns hin und legten unsere Rucksäcke ab. Bevor wir losfuhren, gab uns der Busfahrer noch ein paar Informationen und sagte, dass wir uns anschnallen sollten. Ich schnallte mich wie gewünscht an und guckte meiner Freundin zu, wie sie versuchte, sich anzuschnallen, aber es ging nicht. Daraufhin fragten wir Frau Wöhlke und sie half uns. Als die Fahrt begann, holte ich direkt mein Essen raus und quatschte mit meiner Freundin. Während der Fahrt machten wir eine Pause, bei der wir auf die Toilette gehen konnten. Etwas weiter entfernt von den Toiletten gab es einen großen Stein, auf den ein paar Kinder aus der Parallelklasse und einige aus meiner Klasse stiegen und ein paar Fotos machten. Danach fuhren wir weiter.

Angekommen in der Jugendherberge!
Nach drei Stunden Fahrt waren wir endlich angekommen. Wir konnten aus dem Bus aussteigen und unsere Koffer herausholen. In der Jugendherberge tobten wir uns erst einmal aus: Wir spielten Schnick, Schnack, Schmerz und noch andere Spiele. Als wir dann auch endlich in unsere Zimmer durften, rannte ich mit meinen Zimmermitbewohnerinnen hinein, und wir packten unsere Sachen aus. Danach gingen wir mit der ganzen Klasse an den Strand, der in der Nähe war. Wir gingen mit den Füßen ins Wasser und kamen später zurück. Dann gab es Abendessen. Meiner Meinung nach war es nicht lecker, aber besser als nichts. Nach dem Abendessen gingen wir in unser Zimmer, zogen unsere Pyjamas an, spielten noch etwas und gingen dann schlafen.

MOMO

Zwei fantastische Erlebnisse

Nach dem Abendessen war es endlich so weit. Die Nachtwanderung stand an! Wir alle trafen uns um 20.30 Uhr am Hauptgebäude und liefen los in Richtung Wald. Jeder hatte seine Taschenlampe griffbereit, jederzeit darauf eingestellt, sich auf ein Ungeheuer, Monster oder einen Zombie zu stürzen. Allerdings durfte nur eine Taschenlampe vorne und eine hinten leuchten. Erst ein paar Minuten im Wald unterwegs, kommt uns ein Auto entgegen. Zunächst bemerken wir es nicht, doch dann flüstert irgendjemand: „Lag da auf der Ladefläche etwa ein Tier?!“ Manche behaupteten: „Ganz klar ein Wolf!“ Andere sagten, dass es nur ein Reh war. „War das etwa ein Jäger?“, „Werden wir jetzt alle erschossen?“, „Hoffentlich wird uns nichts passieren!“ Die wildesten Theorien kamen in Umlauf. Man bildet sich immer wieder ein, etwas zwischen den Bäumen hervorlugen zu sehen. Hin und wieder hört man ein Kreischen, jemand springt zwischen den Bäumen hervor oder erschreckt einen von hinten. So geht es einige Zeit weiter, bis wir endlich Sand unter den Füßen spüren. Der Strand! Wir konnten schon von Weitem die Wellengeräusche hören. Kurze Zeit später konnten wir das Meer auch sehen. Es war wunderschön! Es standen tausende Sterne am Himmel, und die Wellen klatschten auf den Sand. Noch kurz den schönen Anblick genießen, bis wir uns wieder auf den Rückweg machten. Der Rückweg war nicht viel anders als der Hinweg. Manche erschreckten wieder andere, die sich dann furchtbar fürchteten. Als wir wieder in der Jugendherberge ankamen, wurden wir ins Bett geschickt. Doch an Schlafen war noch nicht zu denken! Jedenfalls war das in unserem Zimmer so. Etwa um 24 Uhr schliefen alle ein. Am nächsten Morgen waren alle recht müde, doch es half nichts. Heute stand der Kletterwald auf dem Programm. Um 8.30 Uhr aßen alle Frühstück, und danach ging es auch schon los. Wir machten uns zu Fuß auf den Weg zum Kletterwald. Wir liefen ca. 3 km, bis wir ankamen. Als wir dann da waren, durften wir nochmal aufs Klo gehen und bekamen danach unsere Kletterausrüstung zugewiesen. Mit der Anleitung der Klettermeisterin durften wir sie dann auch anziehen. Wir mussten uns noch ein paar Regeln anhören, und dann durften wir auf den „Einweisungsparcours“. Dort wurde uns gezeigt, wie man sich richtig sichert. Danach durfte man frei auf den Parcours klettern. Wenn man noch nicht so oft im Kletterwald war, sollte man mit den einfacheren anfangen. Danach konnte man mit den mittleren und schließlich mit den schweren Stufen weitermachen. Dort durften wir ca. 2 Stunden klettern, bis wir von der Parallelklasse abgelöst wurden und den Kletterwald verließen. Kurz darauf waren wir noch auf einer Hüpfburg, und manche aßen ein Eis. Nach dem Rückweg und dem Abendessen gab es noch eine Abschlussparty. Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus zurück.

Carolina und Samira

Der aufregende Donnerstag

Morgens hat der Wecker um 7:30 Uhr geklingelt. Wir sind aufgewacht und haben uns fertig gemacht. Um 8:30 Uhr waren wir beim Frühstück. Als wir aufgegessen hatten, waren wir noch einmal in unseren Zimmern und haben etwas gespielt, bevor es losging.

Um 10:00 Uhr sind wir losgegangen zum Kletterwald. Dort bekamen wir die Kletterausrüstung und wurden eingewiesen. Wir haben sie Schritt für Schritt angezogen. Bevor wir klettern durften, mussten wir noch ein Video anschauen. Darin haben wir gesehen, wie wir uns einhaken müssen, damit wir sicher sind.

Dann ging es los. Es gab verschiedene Stufen: zwei leichte, zwei schwere und vier mittlere. Zuerst sollten wir eine leichte Stufe machen, damit wir überprüfen konnten, ob wir alles verstanden haben. Als wir es geschafft hatten, konnten wir aussuchen, welche Stufe wir machen wollten. Ich habe mit meiner Freundin gleich die schwere Stufe gemacht, wir sind fast abgerutscht. Dann haben wir einen leichten gemacht, dann noch einmal den schweren und einen mittleren. Zur Abwechslung haben wir nach jedem mittleren oder schweren einen leichten gemacht.

Irgendwann mussten wir los. Draußen war noch eine Hüpfburg, da sind wir hingegangen. Danach haben wir uns als Klasse ein Softeis geholt. Dann sind wir zurückgegangen. Um 18:30 Uhr gab es Abendbrot, und um 19:30 Uhr begann noch eine Disco. Bei der Disco hatten wir viel Spaß. Ich habe mit meinen Freunden getanzt, und es gab sogar Stopptanz. Aber um 21:00 Uhr endete sie. Dann sind wir bald schlafen gegangen und sind am nächsten Tag abgereist.

Der ganze Tag war sehr cool.

Malien

Die gruselige Nacht!

Am 17. September 2025, um 20:30 Uhr, stand die 6e zum Aufbruch der Nachtwanderung bereit. Doch sie wussten nicht, dass dies eine ihrer gruseligsten Nächte werden würde. Also stampften sie, mit Taschenlampen bewaffnet, los in den Wald …

Fünf Minuten später …

Erst schien alles noch normal, doch zwei Minuten später hörten sie komische Geräusche. Als dann auch noch ein altes Auto vorbeifuhr, auf dessen Ladefläche ein totes Tier lag, fanden sie das sehr merkwürdig.

Die Taschenlampen, die die Schüler angeknipst hatten, leuchteten in der feuchten Waldluft, und die Sterne funkelten am klaren Himmel.

An der ersten Waldgabelung warteten die vorderen Schüler, bis sich alle wieder zusammengefunden hatten. Als nun alle wieder da waren, hörten sie eine Stimme aus der Tiefe des Waldes. Die raue Stimme sagte: „Ich hole euch, ich hoooole euch!“

Die Klasse erschrak so sehr, dass sogar eine Schülerin in Ohnmacht fiel. Sie kümmerten sich um die Ohnmächtige, und die Lehrer beschlossen, sofort zur Jugendherberge zurückzukehren und die Nachtwanderung abzubrechen.

„Rinnnnnngggggg, Rinnnggggg!!!!“ – „Alles in Ordnung?“, fragten ihre Freunde. Da bemerkte sie, dass es alles nur ein Traum gewesen war. „Aufstehen, wir müssen jetzt zum Frühstück!“

Malaïka und Luisa

Wir kommen, Darß!

Am 15.9.25 war das Wort, das durch die Reihen ging:
„Wir kommen, Darß!“

Alle waren für die Klassenfahrt bereit – nach dem langen Kofferpacken endlich startklar! Schließlich kam der Bus um halb zehn, und die 6e war auf Klassenfahrt. Nach drei Stunden erreichten wir die Jugendherberge am Darß.

Als wir in den Zimmern ankamen, war es auch schon wieder so weit: Die erste Wandertour startete – und nicht zum letzten Mal! Nach guten 3,75 km waren wir am Strand angekommen, manche erschöpfter als andere. Die Ostsee war stürmischer, als ich sie je gesehen habe – größere Wellen als an der Nordsee! Die Wellen platschten gegen das Festland, als wäre es nichts. Einige zerstörte Sandburgen später gingen wir die Strecke wieder zurück.

Nach einer gewissen Zeit gingen alle ins Bett … bis auf die Mädchen, die dieses Lied gesungen haben und wohl auch immer singen werden. Ich zitiere: „Inki pinki ponki, Daddy is a donki …!“

Am nächsten Tag haben wir eine Bootsfahrt gemacht, sind Fahrrad gefahren und haben einen guten Döner gegessen. Lecker! Am Abend gab es eine Nachtwanderung durch den Wald – gruselig! Manche versteckten sich sogar im Gebüsch, um unschuldige Personen zu erschrecken. Als wir alle lebend am Strand ankamen, war es erst gar nicht so besonders – bis wir in den Himmel schauten: Die Sterne funkelten hell, so hell wie noch nie. Das war eine Pracht!

Sonst waren wir noch im Kletterwald – das war richtig cool! Am Abend war es so weit: „Party time!“

Und das war es auch schon.

Matti