Montag, 15.09.2025
Der erste Tag war relativ entspannt und unspektakulär. Am Morgen war die Anreise. Wir sind alle früh aufgestanden und haben in einer großen Gruppe die S-Bahn von Poppenbüttel genommen. Danach sind wir als Klasse mit dem Zug weiter nach Nortorf mit dem Bus zur Jugendherberge. Dort haben wir als allererstes unsere Zimmer bezogen und danach etwas gegessen. Einige von uns waren schon einmal in der Jugendherberge auf der Konfirmationsfahrt, weshalb sie das Gelände schon kannten und es den anderen zeigen konnten. Damit haben wir eigentlich auch den restlichen Tag verbracht und dann mit allen Basketball gespielt. Am Abend gab es dann nochmal Nudeln Bolognese. Anschließend hatten wir noch eine Stunde unser Handy und um 22Uhr war dann Nachtruhe.
Dienstag, den 16.09.2025
Am zweiten Tag unserer Klassenfahrt hat es leider geregnet, aber wir sind trotzdem nach dem Frühstück nach draußen auf den Fußballplatz der Jugendherberge gegangen. Dort warteten schon unsere Trainerinnen für den Tag.
Am Anfang stellten wir uns vor und sie erklärten uns, dass wir heute viele Spiele spielen werden, die unsere Klassengemeinschaft stärken sollen. Dann begann es leider sehr stark zu regnen, weshalb wir die Spiele in den Gemeinschaftsraum nach drinnen verlegt haben. Als erstes spielten wir ein Spiel, bei dem man möglichst schnell ein Namensschild erstellen sollte. Das schnellste Team gewann.
Ein weiteres Spiel war sehr spannend und schwierig zu lösen. Wir mussten blind unseren Platz im Kreis wiederfinden und durften währenddessen nicht mit den anderen reden. So mussten wir uns also davor möglichst genau absprechen. Obwohl das gar nicht so einfach war, hatten wir zum Schluss alle unseren Platz wiedergefunden.
Das letzte Spiel war ein Spiel, bei dem jeder ein Bild bekommen bekam. Man durfte es den anderen nicht zeigen und sollte alles erklären, was auf dem Bild ist. Das Ziel war die Bilder in die richtige Reihenfolge zu bringen.
Obwohl es viel regnete und der Tag im Vorfeld anders geplant war, war es ein spannender, lernreicher und lustiger Tag. Wir haben als Team sehr gut zusammengearbeitet und das hat uns als Klasse zusammengeschweißt.
Mittwoch, den 17.09.2025
Am Mittwoch hatten wir wie gewohnt um 9:15 Uhr Frühstück, es gab Brot, Brötchen und verschiedenen Aufschnitt. Direkt danach sind wir zur Bushaltestelle gelaufen, weil wir an diesem Tag etwas ganz Besonderes vorhatten: wir fuhren nämlich nach Kiel, wo die Trainerinnen ein paar Aufgaben für uns vorbereitet hatten.
In Kiel angekommen haben wir von den Betreuerinnen einen Bonbon bekommen, welchen wir versuchen sollten gegen Sachen von fremden Leuten hochzutauschen. Das hat auch in fast allen Gruppen sehr gut geklappt! Manche Personen waren sehr hilfsbereit und haben geguckt, ob sie etwas zum Tauschen haben und waren teilweise auch sehr großzügig, da eine Gruppe sogar ein Brillenetui von Gucci hatte! Manche sind auch einfach weiter gegangen, ohne etwas zu sagen. Abschließend war es eine tolle Aufgabe und wir haben viele Sachen ertauschen können.
Danach ging es auch schon weiter mit der nächsten Rallye. Wir sollten in Gruppen drei Bilder von drei verschiedenen Orten machen, die zum Thema Vielfältigkeit und Klimaschutz passten, und von einem Ort, der Menschen zusammenbringt.
Viele machten Bilder von Kirchen, Regenbogen – Flaggen, Parks und vielem mehr.
Anschließend haben die Betreuerinnen uns noch einen besonderen Ort gezeigt, eine Art Einrichtung für die Öffentlichkeit, der Menschen aller Art zusammenbringt, wo man Kunst erschaffen kann, Musik machen kann und vieles mehr. Danach haben wir noch etwas Freizeit bekommen und sind zurück zur Jugendherberge gefahren.
Um ca. 20:45 Uhr sind wir dann nochmal gemeinsam zur Lagerfeuerstelle gegangen. Wir hatten auch eine Musikbox und durften Liedwünsche abgeben, viele haben auch getanzt! Natürlich ist ein Lagerfeuer kein Lagerfeuer, wenn es nichts zu Essen gibt! Wir hatten Marshmallows und die 8b, die ebenfalls dort war, hatte Stockbrot. Wir haben alles miteinander geteilt. Anfänglich lief es noch nicht so gut, oft sind die Marshmallows verbrannt, doch nach einer gewissen Zeit hatten wir den Dreh raus.
Kurz vor 22 Uhr sind wir dann gemeinsam zurück in die Häuser gegangen, wo wir dann erschöpft, aber auch glücklich ins Bett fielen.