Kuala-Lumpur-Austausch: Abschluss und Rückblick

Port Dickson: Erkundungstour vom Leuchtturm bis zum Strand

Heute ging es für uns nach Port Dickson. Unser erster Stopp war der Leuchtturm am Kap Rachado, der hoch über der Küste thront und einen atemberaubenden Blick auf das Meer bot. Von dort aus starteten wir unsere Wanderung durch den dichten Dschungel zu einem spektakulären Aussichtspunkt, zu dem wir abenteuerlich mithilfe eines Seils an einem kleinen Berg klettern mussten. Nach einer erlebnisreichen Wanderung erreichten wir den Strand, wo wir uns mit frischen Kokosnüssen stärkten. Einige von uns sammelten Muscheln am Ufer, während andere ins warme Wasser sprangen. Es war ein Moment der Entspannung und des Genusses.Nachdem sich alle erholt hatten, machten wir uns auf den Rückweg zur Schule. Alle genossen die gemeinsame Zeit und tauschten sich über ihre Erlebnisse aus. Zurück an der Schule angekommen, waren sich alle einig: Der Ausflug hat allen viel Spaß gemacht. Es war eine wundervolle Gelegenheit, die Natur zu erkunden und eine andere Seite Malaysias kennenzulernen.

Fabian Niewöhner

Präsentationen und Karaoke

In der Schule hielten wir in der Pause in verschiedenen Gruppen für die Schüler:innen aus KL kurze Präsentationen über das GOA, Hamburg und Deutschland. Meine Gruppe hatte das Thema Jugendliche in Hamburg. Wir gingen zusammen und erzählten den anderen Schüler:innen erfreut etwas über den Stadtpark, die Schanze, das AEZ und noch viele andere Dinge. Ein wenig stolz auf unsere Stadt waren wir dabei alle.
Später nach der Schule trafen wir uns in der Redbox Karaokebar. Naja, “Treffen” ist so eine Sache für sich, denn viele Schüler:innen verliefen sich auf dem Weg zur Bar. Meine Austauschpartnerin und ich liefen etwa 20 Minuten durch die große Mall, in der sich die Bar befindet, und obwohl wir ständig in unterschiedliche Richtungen liefen, mehrere Male aus Versehen auf dem Parkdeck landeten und ein Lachanfall den nächsten jagte, schafften wir es gemeinsam – und eventuell auch mit der Hilfe von Google Maps – die Bar am Ende zu finden.
Nachdem die netten Servicekräfte ein kleines Buffet aufgebaut hatten, herrschte zunächst noch eine etwas unsichere Stimmung. Zuerst waren manche noch etwas zu schüchtern, um vor den anderen einfach zu singen. Doch nur drei Songs später sangen sich alle die Seele aus dem Leib. Und auch wenn der Abend einmal zu Ende ging, blieb die gute Stimmung noch bis zum nächsten Tag spürbar.

Janelle Mühlenhoff

Abschluss und Rückblick

Nach fast drei Wochen hat unsere aufregende Tour nun ein Ende gefunden. Der allerletzte Tag hatte angefangen und wir mussten noch ein letztes Mal in die Schule. Der Unterricht entpuppte sich wieder als interessante Mischung aus etwas Langeweile, dem geschuldet, dass wir in Hamburg zum Teil eine Klassenstufe höher sind und somit das Thema bereits hatten, und einigen ganz interessanten Unterrichtsaspekten.
So wie wir gekommen waren, sollten wir auch gehen: Wie schon am Ankunftstag, erwartete uns ein heftiges Hitzegewitter, das uns noch einmal die nasse Seite Malaysias zeigte. Abends trafen wir uns alle für ein gemeinsames Potluck-Treffen mit den Gastfamilien in der Schule. Alle brachten leckeres Essen mit: von exotischen Früchten bis zur Pizza. Nachdem das Buffet geplündert war, alle zufrieden und bereit für den Abflug waren, kamen wir für ein paar kleine Ansprachen und Dankessprüche zusammen. Darauf folgte auch schon der Abschied von unseren Austauschschüler:innen und Gastfamilien. Wir luden unsere Koffer in den Reisebus und los ging es zum Flughafen, und zurück nach Hause.

Rückblickend betrachtet war Malaysia eine wirklich tolle Erfahrung voller neuer Entdeckungen. Wir konnten ein uns unbekanntes Land erkunden. Die Kultur in diesem Land ist so anders als in Deutschland. Wir konnten wirklich viel Neues lernen und das auf einem Weg, der wirklich Spaß machte. Die Unterschiede zwischen den beiden Ländern waren teilweise enorm und wir freuen uns, diese in Wirklichkeit kennengelernt zu haben. Diese Möglichkeit hat uns allen sehr gefallen und wir haben es keine Minute bereut, am Austausch teilgenommen zu haben.

Greta Zapf und Enya Große-Eggebrecht