10 Jahre: GOApuccino – fast eine Institution

GOApuccino erhält großzügige Spende von der HASPA zum Jubiläum!

Am 24. Oktober feierte das GOApuccino sein 10jähriges Bestehen. Eingeladen waren Lehrer, Sponsoren, ehemalige Schüler und zwei Schulleiter.

Zum Abschluss der Feierlichkeiten überreichten Guido Dittkuhn, Filialleiter der HASPA im AEZ, und Norbert Tiedemann, Filialleiter HASPA Filiale Stübeheide, dem Vorstand des GOApuccino einen großzügigen Spendenscheck. Monika Scheurmann, der verantwortlichen Lehrerin des praktischen Wirtschaftskurses, war der Verwendungszweck sofort klar: „Wir benötigen dringend neue Bänke und auch der Kühlschrank muss bald ersetzt werden. Wir freuen uns sehr, dass Sie uns hiermit die Möglichkeit geben, diese Pläne anzustoßen.“

2008 eröffnete das Oberstufencafé GOApuccino seine Pforten und ist bis heute die Anlaufstelle für Oberstufenschüler am GOA. Betreut wird das Schülercafé von Oberstufenschülern in einem stufenübergreifenden Wirtschaftskurs. Monika Scheurmann hatte damals die Idee und leitet bis heute den zugehörigen Kurs. Jedes Jahr wird das Projekt ein bisschen überarbeitet und erweitert. So gibt es inzwischen eine klare Struktur, die einem Wirtschaftsunternehmen gleicht. Mit Vorstand und Finanzabteilung, Service bis hin zu Marketing und PR. Dieses Jahr ist der Vorstand erstmals zu dritt. Dem Vorstand gehören dieses Jahr Margie Brockmeyer, Moritz von Buchwaldt und Lennart Paasch an. Letztes Jahr wurde ein Gesundheitszeugnis für alle involvierten Schüler eingeführt, das auch nach der Schulzeit weiter Gültigkeit hat und es den Schülern ermöglicht, auch später noch als Servicekraft zu arbeiten.

Zwei Schulleiter unterstützen seit den Anfängen das praxisorientierte Projekt. Mit Blick auf die Vergangenheit formulierte der ehemalige Schulleiter Volker Stockstrom es in seiner Gratulationsansprache so: „Heute hat das Schülercafé stabile Strukturen. Diese mussten sich im Lauf der Jahre aber erst einmal herausbilden.“ Für Monika Scheurmann ist gerade dieser „Experimentiercharacter“ die Stärke des Kurses: „Die Schüler haben den Raum zu experimentieren und können dabei praktische Lernerfahrungen machen. Jedes Jahr wieder. Wir bleiben dadurch nicht stehen, sondern entwickeln das Projekt stetig weiter und die Schüler bauen dabei Wirtschaftswissen auf.“ „Mein Wirtschaftswissen ist inzwischen so gut, dass ich mit Menschen, z.B. meinem Bruder, der in einem Wirtschaftsunternehmen im Ausland arbeitet, auf Augenhöhe sprechen kann, da ich genug Praxiswissen habe“ , so Lennart Paasch, „Es ist Lernen in der Praxis und damit etwas völlig anderes, als der normale Schulalltag. So sieht es auch Dr. Martin Widmann: „Mit dem GOApuccino wurde eine Kultur etabliert, die zeigt, dass das GOA eben deutlich mehr bietet als alltäglichen fachbezogenen Unterricht.“

Wir gratulieren dem GOApuccino zu seinem Jubliäum und sind auf die folgenden Jahre und die zu erwartenden Neuerungen gespannt.

 

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