Sonne, Marmor, Palatin und mehr. Wandeln auf Roms antiken Wegen. Die Reise nach Rom – ein voller Erfolg! Nach zwei Stunden Flug landeten wir sicher in Rom und machten uns auf den Weg zu dem Kloster, welches für eine Woche unsere Unterkunft sein würde. Somit verging der erste Tag wie im Fluge. Nach dem Motto “Der frühe Vogel fängt den Wurm”, waren wir schon ab acht auf den Straßen Roms unterwegs und suchten den Vatikan auf. Die Größe des Vatikans war für einige so beeindruckend, dass sie sich glatt verliefen. Doch das tat der Stimmung keinen Abbruch und es war uns möglich, einen Großteil des Museums zu bewundern. Natürlich war dies nicht das letzte Ereignis des Tages, denn nach einer kurzen Pause ging es noch zur Ara Pacis, dem Friedensaltar des ersten römischen Kaisers. Die Freizeit des späten Nachmittags nutzten wir individuell – zum Schlendern, Staunen, Speisen. Als wir uns dann wieder in unserer Herberge einfanden, sehnten wir den nächsten Tag herbei. Der Mittwoch war allerdings auch nicht ohne: Wir brachen zwar etwas später auf, doch das schmälerte das Programm nicht. Wir sahen uns den Palatin und das weltbekannte Forum Romanum mit all ihren Facetten, unter anderem den Triumphbögen, an. Die Mittagspause führte viele von uns zu Roms berühmten “gelaterie” – kein Sightseeing ohne italienisches Eis! Am Nachmittag fanden wir vor dem Eingang des Kolloseums zusammen. Die schiere Größe des Kolloseums alleine beeindruckte uns schon. Wie an allen anderen Sehenswürdigkeiten versetzten uns unsere Lehrer mit ihren Vorträgen auch hier um ca. 2000 Jahre zurück. Die Attraktionen des Donnerstags waren die antike Hafenstadt Ostia Antica, die mit ihrem Ausgrabungs-Charme durchaus zu überzeugen wusste und die Caracalla-Thermen, die durch VR-Brillen wieder zum Leben erweckt wurde. Diesen letzten Abend beendeten wir mit einem Abschiedsessen in einem traditionell-italienischen Restaurant. Die Rückreise verlief, wie die Hinreise, problemlos. Rückblickend war es eine gelungene, kulturell weiterbildende und empfehlenswerte Reise. Viele von uns haben natürlich eine Münze im Trevi Brunnen zurückgelassen, werden also auf jeden Fall zurückkehren – in die ewige Stadt …
Maximilian und Finn für den Lateinkurs von Frau Seeler / Jahrgang 10